Manuela Richter

Neuromotorische Entwicklungsförderung mit INPP® für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in und um Brandenburg an der Havel.

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INPP®-Entwicklungsförderung

INPP Deutschland

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Instituts für Neurophysiologische Psychologie (INPP) Deutschland
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Ich möchte Ihnen helfen mehr über die frühkindlichen Reflexe Ihres Kindes herauszufinden. Erste Anhaltspunkte bietet Ihnen der Fragebogen, wofür Sie wahrscheinlich 30 Minuten Zeit benötigen. Mit der anschließenden Anamnese lässt sich rechtzeitig ein individuelles INPP®Programm zusammenstellen, um bedarfs- und bedürfnisgerecht reagieren zu können.

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Leistungen

INPP® Einzelförderung

Erkennen und behandeln von neuromotorischer Unreife als Ursache von Lern- und Verhaltensproblemen.

INPP® Gruppenprogramm

Erfahren Sie mehr über INPP® als ein arzneimittelfreies und nichtinvasives Verfahren zur Behandlung von Entwicklungsstörungen.

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Häufig gestellte Fragen (FAQs)

INPP ist die Abkürzung für Institute for Neuro-Physiological Psychology. Im Jahre 1975 wurde dieses Institut von Peter Blythe in Chester (GB) gegründet und wird heute von seiner Frau Sally Goddard Blythe weitergeführt. Damit ein Kind reibungslos Schreiben, Lesen und Rechnen lernen kann, müssen alle Systeme seines Körpers gelernt haben, mühelos zusammenzuarbeiten. Oft werden Lern- und Verhaltensprobleme erst mit Beginn der schulischen Laufbahn sichtbar. Trotz einer „normalen“ Intelligenz und einer unauffälligen Entwicklung treten mit den gewachsenen Anforderungen an das Kind Probleme und Schwierigkeiten auf. ….. beispielsweise kann das Kind nicht still sitzen, stützt sich mit dem Ellenbogen auf dem Tisch ab und ist unkonzentriert. Es neigt zur Emotionalität, teilweise zu Wutausbrüchen oder ist wieder Erwarten ängstlich ….. Als Ursache dieser Probleme werden bei diesen Kindern anhand der INPP-Überprüfung häufig Restreaktionen frühkindlicher Reflexe festgestellt. Diese neuromotorischen Entwicklungsverzögerungen können durch ein regelmäßiges, häusliches Übungsprogramm behandelt werden.
Bewegung ist die Grundlage von Entwicklung im frühkindlichen Stadium. Mit Hilfe der Bewegung und der Verarbeitung taktiler, visueller, verstibulärer (das Gleichgewicht betreffender) und auditiver Reize entwickelt sich das Gehirn weiter. Es benötigt also Stimulation, um zu reifen. Der Zusammenhang von Lernschwierigkeiten und motorischen Schwierigkeiten oder Wahrnehmungsproblemen ist mittlerweile hinreichend bekannt. Das bedeutet, das die frühkindlichen Bewegungen eine wichtige Grundlage für die späteren motorischen und kognitiven Fähigkeiten bilden. Diese Basis muss erst geschaffen werden, um die weitere Entwicklung ungehindert durchlaufen zu können. Dies geschieht z. B. durch die neurophysiologische Nachreifung mit Hilfe der Neurophysiologischen Bewegungsübungen.
Sehr häufig kommen Kinder mit der Diagnose ADHS zu mir. Wichtiger als die Diagnose ist doch die Frage, wie sich die Probleme im Alltag und in der Schule äußern und wie man dem Kind und damit der Familie helfen kann. Symptome wie – situationsunangemessene Reaktionen – Aggressionen – niedrige Stresstoleranz – Kritikunfähigkeit – große Bewegungsunruhe – mangelnde Ausdauer und Konzentration – Arbeitsverweigerung – Schlafschwierigkeiten – und nicht selten Hypersensiblität in unterschiedlichen Bereichen sind häufige Folgen von neurophysiologischen Entwicklungsproblemen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, nach den neurophysiologischen Ursachen zu schauen und diesen zu begegnen anstatt die Symptome zu behandeln.
Unkontrollierte Wutausbrüche, oft schon bei nichtigen Gründen, sind ein häufiges Symptom von Kindern – aber auch von Erwachsenen -, deren neurophysiologsiche Entwicklung beeinträchtigt ist, die NE-Therapie ist ein hilfreicher Ansatz zur Unterstützung. Für die Betroffenen selbst ist dieses Verhalten oft selbst belastend, auch wenn sie es nicht immer zugeben können. Sie leiden daran, dass sie sich selbst „nicht im Griff haben“. Oft tut es ihnen hinterher leid, dass sie so und nicht anders reagiert haben. Mit der Neurophysiologischen Entwicklungsförderung DGNE® gibt es einen Ansatz, der an den Ursachen ansetzt, nicht nur an den Symptomen. Der Erfolg, den die Kinder mit ihren Eltern oder auch die betroffenen Erwachsenen durch die Durchführung des täglichen Übungsprogramms erzielen können, kommt oft leise und schleichend. Wutanfälle sind dann seltener zu beobachten oder gehen schneller vorüber. Manchmal scheint es aber so, dass plötzlich der Knoten platzt und Besserungen deutlich zu sehen sind.
Als mögliche Ursache von Lern- und Verhaltensproblemen gelten die fortbestehenden frühkindlichen (primitiven) Reflexe. Bei vielen Bewegungen die eine Mutter in der Schwangerschaft im Bauch verspürt sind Bewegungen die durch diese Reflexe ausgelöst werden. In den ersten Monaten sichern eine Vielzahl an frühkindlichen Reflexen das Überleben des Neugeborenen. Diese sollten im ersten Lebensjahr durch aufeinander folgende motorische Entwicklungsschritte und einer gleichzeitigen Gehirnreifung gehemmt werden. Ein Teil der Reflexe entwickeln sich schon in der pränatalen Phase, entfalten sich und unterstützen den Geburtsvorgang. In der weiteren Ausreifung des Gehirns sollten dann die Bewegungsmuster des Kindes nicht mehr stereotype Reaktionen auf einen auslösenden Stimulus sein, sondern sich differenzierter auf die jeweiligen Umwelterfahrungen ausrichten. Die primitiven Reflexe sollten im Laufe des ersten Lebensjahres nach und nach gehemmt werden bzw. Integriert.
Die INPP Neuromotorische Einzelförderung beinhaltet eine Serie von reflexintegrierenden Bewegungsübungen die Kinder im Laufe ihres ersten Lebensjahres natürlicherweise ausführen. Durch diese täglichen Bewegungsübungen erhält das Gehirn eine zweite Chance, versäumte Entwicklungsschritte nachzuholen. Diese Neuromotorischen Bewegungsübungen werden Zuhause durchgeführt. Sie dauern täglich 5-10min. Ein komplettes Übungsprogramm dauert im Schnitt ein Jahr.

Für Sie erreichbar

Nicolaiplatz 7, 14770 Brandenburg

Montag, Dienstag & Donnerstag
09:00 - 15:00 Uhr
Außerhalb der Zeiten nach tel. Vereinbarung.

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